Über uns

Schreckliche  Dinge passieren in diesem Land!

Viele Leute sind sich dessen bewusst. Viele fragen sich: „Was können wir tun?“ Es liegt jetzt an der Zivilgesellschaft zu agieren. Zahlreiche Initiativgruppen sind seit dem Antritt der neuen Regierung entstanden. Das ist gut so. Wenn immer mehr Leute protestieren und versuchen, dem jetzigen Ruck nach rechts  zu widerstehen, dann sind wir  stark genug, die Angriffe auf unsere Demokratie und den Sozialstaat  aufzuhalten.

Wir wollen einen Beitrag zu den Protestbewegungen leisten.
Wir nennen uns „Komitee gemeinsam gegen den Rechtsruck“

Wer sind wir?

Wir sind eine Gruppe von Menschen mit unterschliedlchstem Hintergrund.
Unser gemeinsames Ziel ist es, die Errungenschaften des Sozialstaates zu verteidigen und dessen rasanaten Abbau durch die türkis/blaue Regierung mit mehr Bewusstsein und wirksamen Strategien zu bekämpfen.
Sie finden uns auch auf Facebook: @komiteegegenrechts.at

Was ist der Inhalt unserer Treffen ?

Wir treffen uns regelmässig, verschaffen uns politische Klarheit über die aktuelle Situation, bereiten  Vorträge zu wichtigen  Themen vor, die  zu regen Diskussionen führen, in denen Informationen und Standpunkte in  lebendiger Atmosphäre ausgetauscht werden.

Was tun wir?

  • Wir nehmen an Demonstrationen teil.
  • Wir bringen die tatsächlichen Fakten über negative gesellschaftliche Entwicklungen ans Tageslicht (z.B .Wohnpolitik, Rassismus, Ressourcen-Umverteilung, Medienzensur…).
  • Wir zeigen die historischen Hintergründe auf.
  • Wir animieren einander zu Aktionen und zum kreativen Handeln.
  • Wir schreiben Leserbriefe und reden mit Gleichgesinnten und Menschen, die gerne aktiv werden wollen.
  • Wir verlinken uns mit anderen Gruppen, die sich gegen den Rechtsruck und für Menschlichkeit und Demokratie in unserem Land engagieren.

Wer kann mitmachen?

Jede Person, die sich über den derzeitigen Zustand in Österreich und anderswo empört und die oft verspürte Ohnmacht mit Engagement und positiven Aktionen dagegenhalten will.

Unsere Einschätzung der politischen Lage

Mit der Regierungsübernahme von Schwarz/Blau tritt Österreich in einen neuen Abschnitt seiner Geschichte. Ein gefährlicher Abschnitt! Denn heute haben wieder die rückwärtsgewandten Deutschnationalen und Erzkonservativen das Sagen, die unter dem Schlagwort der von allen ersehnten „Veränderung“ an die Macht gehievt wurden.

Kern dieser „Veränderung“ ist die Aushöhlung des Sozialstaates, und die radikale Hinwendung zum Neoliberalismus. Nutznießer sind die großen Unternehmen und Aktiengesellschaften. Bezahlen sollen diese Politik die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen. Wie im Regierungsprogramm festgelegt, verstehen Kurz und Strache unter „Veränderung“ vor allem Deregulierung und Beseitigung der Arbeitnehmer-und Arbeitnehmerinnen Schutzrechte.

Populismus, Gratisblätter und Boulevard Medien hetzen gegen Asylant/innen und Ausländer/innen und lenken damit von den wahren Schuldigen an der ständigen Verschlechterung der Lebensbedingungen ab – und sie nehmen diese Hetze zum Vorwand, um die demokratischen und sozialen Rechte zu beschneiden und den Sicherheitsapparat aufzurüsten.

Wir wissen, wohin wirtschaftliche Finanzkrise und Neoliberalismus, verdeckt hinter Rassismus, Fremdenhass und Nationalismus führen: zu Faschismus und Krieg.

Die Geschichte wiederholt sich zwar nicht, in der derzeitigen Entwicklung aber lassen sich Tendenzen wie in den 30er-Jahren erkennen. Gerade wir, die unter dem historischen Bekenntnis NIE WIEDER FASCHISMUS / NIE WIEDER KRIEG, groß geworden sind, müssen dieser Entwicklung entgegentreten und entschieden Einhalt gebieten! Die Mauern des reaktionären Denkens dürfen nicht weiter wachsen, sondern müssen immer und überall aufgebrochen und entlarvt werden!

Wir wollen die Rechtsentwicklung in unserem Lande mit demokratischen Mitteln verhindern und für die Aufrechterhaltung des österreichischen Rechts-und Sozialstaates eintreten und uns mit all jenen zusammenschließen, die von demselben Ziel getragen sind.